Über mich

… oder meinem Weg zum Trainer

Bewerbungsfoto Ursprünglich startete ich höchst technisch ins Berufsleben: mit einer Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker. Das war auch in meinem Studium der Elektrotechnik noch so. Doch gegen Ende des Studiums, während eines Assessment-Center-Trainings, kam in mir das erste Mal der Gedanke auf: „Den Job von den Trainern, den würde ich auch gerne ausüben.“ Verwarf den Gedanken jedoch recht schnell wieder, da ich das Diplom nicht als meinen persönlichen Holzweg abstempeln wollte.

Also ging es mit dem Diplom in der Tasche ein zweites Mal ins Berufsleben. Bei firmeninternen Weiterbildungsseminaren und der Teilnahme an Seminaren zur Nachwuchskräfteentwicklung, kam der Gedanke aus dem Studium immer wieder auf.

Ein prägendes Schlüsselerlebnis hatte ich auf der IAA in Frankfurt, als ich einer Schulklasse die Funktionsweise von einem Automatikgetriebe näherbringen sollte. Dies legte sozusagen den Grundstein, um nun den Weg zum Trainer zu beschreiten. Blieb nur noch die Frage: „Mit welchem Inhalt?“

Privat qualifizierte ich mich zum Übungsleiter in den Kampfkünsten WingTsun und Escrima, was mich einen weiteren Schritt in diese Richtung brachte.

WingsTsun - Lehrer Escrima - Ausbilder

Die beiden letzten und ausschlaggebenden Punkte waren:

  • meine eigene Grenze Sprachen zu lernen
  • die Einschulung meiner Tochter

Seit Herbst 2015 beschäftige ich mich intensiver mit dem Thema rund ums Lernen oder „Das Lernen lernen“, wie man es öfters liest. Meine Erfahrung der letzten Jahre ist, dass:

  • es sogenannte Lerntypen nur unter oberflächlicher Betrachtung gibt
  • unser Schulsystem nur für weniger als 20 % der Schüler geeignet ist
  • es das Unterrichtsfach Lernen nicht gibt, obwohl genau das jeder von uns ein Leben lang braucht

So habe ich die ersten Lernmethoden beim Chinesischlernen angewendet. Schließlich galt es hier vier Hürden zu überwinden:

  1. mangelndes Talent zum Sprachenlernen
  2. Schriftzeichen statt gewohnter Buchstaben
  3. Aussprache des Schriftzeichens
  4. Übersetzung

Im Chinesischen gibt es im einzelnen Schriftzeichen kein Singular oder Plural, somit steht das Zeichen für Wahrheit auch gleichzeitig für Wahrheiten. So halte ich es ebenfalls mit Lernmetho.de, es gibt nicht die eine Methode oder Technik. Sondern die Prinzipien nach dem unser Gehirn bzw. Gedächtnis funktioniert. Es muss folglich auf alles zu Erlernende anwendbar sein: Geschichte, Erdkunde, Chemie, …
Ein Leiter einer Personalentwicklung hat mich mal gefragt, ob ich auch Schulungen ohne Anlehnung an Gedächtnistraining halten könnte? Doch, wie sollte man sich dann die Schulungsinhalte merken und später noch daran erinnern?

Aus meinem mittlerweile stattlichem Repertoire biete ich Ihnen individuelle Lernmethoden an, weil es von Ihrer Persönlichkeit, Ihrem vorhandenen Wissen und Ihrem zu lernenden Thema abhängt.

Dies ist nun der Inhalt und für diesen stehe Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

 

Herzliche Grüße

Torsten Schindler